Samstag, 22. Januar 2011

Internetkompetenz

A1 A2 B1 B2 C1 C2
Man kann das Internet öffnen und verschiedene Internetseiten aufrufen. Man kann gezielt Begriffe suchen und mit verschiedenen Suchmaschinen umgehen. Man kann Suchmaschinen mit Funktionen nutzen und ist in der Lage eine E-Mail Adresse einzurichten sowie Foren und soziale Netzwerke zu betätigen. Man kann E- Mails abrufen und schreiben sowie Texte, Bilder und Dokumente downloaden und kopieren oder auch hochladen. Man kann Blogs erstellen und bearbeiten. Außerdem kann man Anzeigen im Internet aufgeben sowie in ,,Wikis" arbeiten. Man ist in der Lage eigene "Wikis" zu erstellen und kann eigene Websites oder Homepages entwerfen und gestalten.

Freitag, 21. Januar 2011

Raster "Digitale Kompetenz" - Datenbanken -


A1
Man weiß, wie man sich Zugang zu einer Datenbank verschaffen kann, d.h. man wählt schließlich eine Datenbank aus und kann diese öffnen. 


A2

Man ist dazu in der Lage, ein Formular in einer Datenbank aufzurufen.                                                              Zudem  ist man sich darüber bewusst, dass Daten erst dadurch aussagekräftig werden, dass sie mit anderen Daten in Beziehung stehen und ist daher auch in der Lage, eine Datenbeziehung in einem einfachen Formular zu verstehen. 


B1

Man kann auch komplexere Datenbeziehungen in einem Formular verstehen und daher auch mit daraus resultierenden komplexeren Darstellungsformen umgehen.


B2

Man ist dazu in der Lage, in einer Datenbank, gezielte Abfragen an Datenbeziehungen zu stellen, also bestimmte Daten innerhalb der Datenbank durch Herausfiltern von Daten zu erfassen.


C1

Man kann selbst gezielt Daten speichern und deren Verteilung auf eine einfache Datenbeziehung festlegen und realisieren.





Beispiele für einfache „Mini-Datenbänke“:



Robin Hood Filme, die in deutschen Kinos liefen, dem Genre Abenteuer zuzurechnen sind und in den USA produziert wurden nach Altersempfehlung geordnet:

FSK ab 6 Jahre
FSK ab 12 Jahre
Abenteuer des Robin Hood, Die (1938)
Robin Hood (2010)
Robin Hood (1973)
Robin Hood - Ein Leben für Richard Löwenherz (1991)
Robin Hood - König der Diebe (1991)
Robin Hood, Rebell des Königs (1952)

Robin Hoods Vergeltung (1950)





Robin Hood Filme, die in deutschen Kinos liefen, dem Genre Abenteuer zuzurechnen sind und in den USA produziert wurden nach Erscheinungszeitraum geordnet:

30er
40er
50er
60er
70er
80er
90er
00er
10er
Abenteuer des Robin Hood, Die (1938)

Robin Hoods Vergeltung (1950)

Robin Hood (1973)

Robin Hood - Ein Leben für Richard Löwenherz (1991)

Robin Hood (2010)


Robin Hood, Rebell des Königs (1952)



Robin Hood - König der Diebe (1991)




(http://www.ofdb.de/view.php?page=start)







C2

Man ist dazu in der Lage, eine eigene, auch sehr komplexe, Datenbank anzulegen; beherrscht also die Programmiersprache; kann in dieser eigenen Datenbank einfache, sowie aber auch komplexere Datenbeziehungen darstellen und/oder sogar Datenbankmanagementsysteme erstellen.












Mittwoch, 19. Januar 2011

Soziale Netzwerke

Zielgruppe:

  • 5. und 6. Klasse aller Schularten
  • AG freiwillig
Allgemeines Ziel:

  • Grundwissen über soziale Netzwerke und sicheres Umgehen mit diesen
Begriffe kennen lernen

  • Frage, ob Schüler wissen, was ein "soziales Netzwerk" und „Web 2.0“ ist, danach sollen sie im Internet nach den Begriffen suchen, um ihre Aussagen evtl. zu ergänzen am besten Internetseiten mit guten Suchmachinen vorgeben 
  • Tafelbild erstellen: (mit eventuellen Ergänzungen)

Soziales Netzwerk: Web 2.0:
- Community im Internet - jeder Nutzer hat ein Profil mit persönlichen Angaben und evtl. Fotos- man kann mit anderen kommunizieren- richten sich oft an bestimmte Zielgruppen, z.B.: Schüler, Studenten- man kann andere zu Freunden machen → Freundeslisten - Nutzer der Webseite bestimmt den Inhalt selber, kann diesen verändern oder bewerten- Bsp.: Wikipedia, YouTube,...
 → soziale Netzwerke sind auch Web 2.0

  • Frage, welche sozialen Netzwerke den Schülern bekannt sind und in welchen sie aktiv sind
  • einige soziale Netzwerke nennen und kurz vorstellen (Informationen zur Zielgruppe, Gründungsjahr, Mitgliederzahl) mithilfe der Startseite: - Schüler-VZ: Schüler- VZ: beliebteste Schülercommunity; seit 2007; 5,6 Millionen Mitglieder- wer-kennt-wen: für jeden ab 14 Jahren; seit 2006; 6,2 Millionen Mitglieder- spickmich: für Schüler (→ Schule und Lehrer können bewertet werden); seit 2007; 1 Millionen MitgliederInternationale:- Facebook: für jeden, in Deutschland seit 2008, weltweit 400 Millionen Nutzer- MySpace: vor allem Jugendliche; in Deutschland seit 2007; weltweit 260 Millionen
 viele mehr

Ziele von diesem Teil:
  • Begriffe und deren Bedeutung kennen lernen, um evtl. Missverständnisse zu klären
  • durch Angaben von guten Suchmachinen im Internet, erfahren die Kinder, wo sie seriöse und wahre Aussagen erhalten
  • einige Informationen über die bestimmte soziale Netzwerke
 Soziale Netzwerke in deinem Tagesablauf

Aufgabe:
  • Schüler tragen in eine Tabelle ein, wann und zu welchem Zweck sie ihr meist genutztes Soziales Netzwerk verwenden
  • optional kann man sie auch mit Hilfe der Tabelle einen Tag lang darüber Tagebuch führen lassen
 



Uhrzeit Situation Was genau machst du in deinem meist genutzten Netzwerk?
Morgens








Vormittags








Mittags








Nachmittags








Abends








Nachts










Ziele:


  • als Lehrer bekommt man einen Eindruck über die Bedeutung von Sozialen Netzwerken im Alltag der Schüler
  • Schüler lernen die Bedeutung von Sozialen Netzwerken kennen und können darüber ihr Medienverhalten überprüfen
  • bewusst machen, zu welchen Zwecken sie die Netzwerke nutzen und wie viel Zeit sie damit verbringen
  • Aufgabe kann als Impuls für eine Diskussion dienen, z.B. dafür, welche Bedeutung Medien in ihrem Alltag einnehmen
  • Parallelen zu anderen Medien können somit hergestellt werden

Vor- und Nachteile von privaten Angaben in Sozialen Netzwerken

In den nächsten Schritten:

  • Lernziele:
o     Weiterer Fähigkeitserwerb der Schüler bzgl. der Reflexion des eigenen Medienverhaltens

o     Insbesondere: Sensibilisierung der Schüler für die Wahrung ihrer Privatsphäre in sozialen Netzwerken


  • Methodisch-didaktisches Vorgehen:                                                                                                                (Materialien: Arbeitsblätter, Stift, Tafel, Kreide, Beamer; Organisationsformen: Klassenraum bzw. Computerraum; benötigte Zugänge: teilweise PC/Internet, teilweise PC/Internet-freier-Unterricht)

o   Mithilfe eines Arbeitsblattes:
      • Erstellen eines Fantasieprofils (Einzelarbeit) 
      • Nachdenken über mögliche Vor-und Nachteile bzgl. der preisgegeben persönlichen Angaben (Partnerarbeit)


Vorteile
Nachteile

Vorname und Name



Geschlecht



Geburtsdatum



Geburtsort



Adresse



Telefon-/Handynummer



E-Mail-Adresse



ICQ-Nummer



Religion



Politische Richtung



Beziehungsstatus



Name der Schule/ Ausbildung/Beruf



Interessen



Film, Musik, Bücher



Lieblingsfach/Hassfach



Fotos (Partybilder)







o   Gruppendiskussion:

      • Reflexion und Festhalten der Ergebnisse an der Tafel
z.B. u.a. in Bezug auf
        • Angabe der Adresse, Telefon-/Handynummer, E-Mail-Adresse, ICQ-Nummer

Vorteil

Nachteil

kein lästiges Nachfragen diesbezüglich; stattdessen direkte Aufnahme in Kontaktliste und Anschreiben möglich
Gefahr, von fremden Leuten angeschrieben; im schlimmsten Falle belästigt zu werden
 
Hinweis:
Nie Gewissheit, wer sich wirklich hinter einem Profil verbirgt, da: nicht immer zwangsweise Übereinstimmung der Profilangaben mit Realität.
 

        • Einstellen von privaten Bildern (u.a. Partyfotos) 
Vorteil
Nachteil

Teilhabe anderer an eigenem Lebenz.T.  geringere Chancen bei Bewerbung um Praktikum/Job

Hinweis:
Neben Entscheidung, welche Bilder ins Netz gestellt werden, darauf achten, dass Persönlichkeits-und/oder Urheberrechte anderer nicht verletzt werden.


o   Evtl. Vertiefung diesbezüglich bspw. möglich durch:
      • Beispielprofile im Internet 
      • Tests 
      • Spiele


                  Heranführen der Schüler an sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken
 
o   Mithilfe eines Arbeitsblattes oder direkt praktisch mit den Schülern im Internet
      • Möglichkeiten bzgl. Privatsphäreneinstellungen 
      • Aufzeigen von Möglichkeiten, auf Probleme in sozialen Netzwerken, z.B. Belästigung, zu reagieren



die Schüler:
  • denken in Zukunft genau darüber nach, was sie von sich preisgeben und was nicht;
  • sind sich deren Konsequenzen bewusst;
  • wissen sich bei unangenehmen „Vorfällen“ in sozialen Netzwerken zu helfen 

Freundschaften im sozialen Netzwerk

Aufgabe:
  • Schüler sollen Bedeutung und Unterschiede von Online- und Offline-Freundschaften anhand von Fragen diskutieren
  • Kleingruppen
  • ausfüllen von Tabelle und Vergleich von Freundschaftstypen
  • bewerten der Aussage um emotionale Verbundenheit zu verdeutlichen
  • Reflektion von Beziehungen anhand abschließender Fragen
Ziel:
  • Reflektion der (emotionalen) Beziehung zu Online-Freundschaften
  • Einblick in Verständnis und Bedeutung von Online-Freundschaften unter Schülern (Lehrer)
  • kritische Auseinandersetzung über den Begriff "Freundschaft" möglich
  • Verständnis über Freundschaft wird hinterfragt (wichtig für Reflexion der Schüler, aber auch für die Reflexion als Erwachsener)
  1. Gruppenarbeit
  • Einteilung in Gruppen
  • bearbeiten von 3 Fragen
  • festhalten und darstellen der Ergebnisse
    • Was bedeutet es, im Internert befreundet zu sein?
    • Was ist bei einer Freundschaft im realen Leben anders als bei einer Online-Freundschaft?
    • Ist es im Internet leichter, eine Freundschaf zu schließen? Begründet eure Antwort.
  1. Einzelarbeit
  • bearbeiten der Tabelle anhand von Vergleich von besten Freunden und Online-Freundschaften mit denen man viel schreibt
  1. Vergleich Online-Freunde und Freunde im realen Leben
Beantworte folgende Fragen:
  • Welche Freundschaften findest du für dich wertvoller?
  • Auf welche Freunde kannst du dich am meisten verlassen, auch wenn es dir nicht so gut geht?
  • Mit welchen Freunden hast du mehr negative Gefühle (z.B. Streit oder Neid) und mit welchen Freunden teilst du mehr Positives (z.B. erzählen, wenn du verliebt bist oder worüber du dich freust)?
  • Wenn du alles zusammennimmst: Gibt es viele Unterschiede zwischen deinen Online-Freunden und deinen Freuden im realen Leben? Wenn ja, woran könnte das liegen?

Soziales Netzwerk - ein digitales Freundschaftsbuch?

Aufgabe:
  • Anlegen eines Freundebuchs für die Klasse
  • jeder Schüler stellt sich der Klasse darin vor
  • ungezwungener Eindruck -> freie Entscheidung welche Angaben man macht
  • Blätter werden im Zimmer/ Flur ausgehängt
  • Was haltet ihr von der Veröffentlichung?
Ziele:
  • erreichen der Schüler durch spielerischen Zugang zum Thema
  • veranschulicht Problematik einer zu lässigen Privatsphäre
  • erkennen worauf sie besser achten müsse
  • Hemmschwellen-Sensibilisierung
  • soll Täuschung aufdecken, dass Internet ein privat-gefühlter Raum ist


Wirkungen von Profilen in sozialen Netzwerken

  1. Aufgabe:
  • Austeilen eines Arbeitsblattes, auf dem sich verschiedene Skalen befinden.
  • Auf jeder dieser Skalen befinden sich links und rechts zwei verschiedene entgegengesetzte Charaktereigenschaften. Dazwischen befinden sich fünf Kästen.
Beispiel:

schüchtern          O      O      O     O      O                selbstbewusst

  • Aufgabe der Schüler den Kasten anzukreuzen, der ihrer Meinung nach, am ehesten dem eigenen Charakter entspricht.


  1. Aufgabe:
  • Austeilen eines weiteren Arbeitsblattes, auf das die Schüler schreiben sollen, wie sie ihr Profil in einem Netzwerk darstellen würden.
  • Hierzu befinden sich in einer linken Spalte für soziale Netzwerke typische Profilkategorien und in der rechten Spalte ist Platz zum Schreiben gegeben, um selbige Kategorien zu „beantworten“.
Beispiel:
Mein Beziehungsstatus

Meine Hobbies


  1. Aufgabe:
  •  Austausch der gerade ausgefüllten „Profilangaben“ der Schüler in Zweiergruppen.
  • Austeilen eines weiteres Arbeitsblattes für jeden Schüler, das genauso aussieht wie in Aufgabe 1,
  • Einschätzung des jeweiligen Mitschülers anhand dessen Eigenbeschreibung, durch Ankreuzen entsprechender Kästen
  • beim Fremdeinschätzen dürfen vorherige Eigeneinschätzungen der Schüler nicht gesehen werden
  1. Aufgabe: Nach Abschluss des eigenständigen Arbeitens der Schüler gemeinsame Besprechung/ Diskussion der Ergebnisse
  • Thematisiert werden können hierbei u.a.:Reaktionen der Schüler auf deren Einschätzung ihrer Mitschüler
  • Inhalte, auf die Schüler bei der Fremdeinschätzung besonders geachtet haben
  • Inhalte, die Schülern, bei ihrer Selbstdarstellung wichtig sind und Intentionen, die dahinter stehen
  • Realitätsgehalt eines Internetprofils im Vergleich zum wirklichen Charakter 
    5.  (Ergänzungs-)Aufgabe:

  • Gemeinsames Sammeln von Stichpunkten, inwiefern eine Selbstdarstellung in einem Profil nicht alles über die Person aussagt oder auch einen falschen Eindruck erwecken kann


Gesamtziele des fünften Unterrichtsschrittes:

  • spielerische Auseinandersetzung mit Thema
  • Beschäftigung mit der Aussagekraft eines Profiles, Bewusstwerden über Begrenztheit der Darstellungsmöglichkeiten, Selbsthinterfragen, wie die Wirkung auf andere nur anhand des Profiles sein könnte
  • Bewusstwerden über Unterschiede zwischen Selbst- und Fremdwahrnehmung

Samstag, 15. Januar 2011

Gefahren des Internets!!!

Wie sicher sind meine Daten im Netz?

  • großes Risiko, dass Daten missbraucht werden
  • kein 100%iger Datenschutz
  • Glaube, dass man anonym ist falsch
  • jeder hinterlässt Spuren
  • Technik macht es möglich, genaue Profile zu erstellen, z.B. besuchte Seiten kann man verfolgen
  • viele illegale Versuche
  • Auswirkungen: unangenehme, teure Ergebnisse

Arten von Gefahren
  • Cyber-Mobbing persönliche Beleidigungen
  • phishing-Attacken pins, tans und Kreditkartennummern rausfinden
  • pharming richtiger Link, aber Manipulation durch Trojaner
  • Schäden durch Viren beeinträchtigt Computerfunktionen, Spionage digitaler Identität


Möglichkeiten des Datenmissbrauchs -Spam-


  • Definition: 
    • „Unter Spam versteht man unerwünschte bzw. rechtswidrig versandte […] E-Mails…“ (https://www.klicksafe.de/themen/kommunizieren/spam/was-ist-spam.html)

  • Gründe:
o   Geldverdienst einer ganzen Branche
o   Ausspionieren  und Fremdsteuern von Computern durch Viren-infizierte Spam-Mails

  • Wie Spammer zu den Mailadressen gelangen:
o   Rechtwidrige Weiterverarbeitung personenbezogener Daten
o   Ausprobieren von Internetadressen
o   gezielte Suche nach neuen E-Mail-Adressen mit Hilfe automatisierter Programme

     --> Gefahr von Spam-Verteilerlisten (allein durch Angabe der Mailadresse auf einer Website)




--> überfülltes E-Mail-Postfach mit Spam-Mails:  

                                                                  - Werbung; meist umoralischer Inhalt 
                        - Abzock- Versuch  (Kettenbrief-Spam-Mails)
 
  • Schutz vor Spam durch:
o   Technische Maßnahmen:
u.a. Sichere Konfiguration des eigenen PCs, Installation von Schutzprogrammen, 
        Einsetzen von Spam-Filter

o   Bewusstes Verhalten:
u.a. Vorsicht bei Auswahl und Weitergabe der E-Mail-Adresse, Wechseln der  
       Mailadresse und Einrichten alternativer Mailadressen, Verschleiern der  
       E-Mail-Adresse, Vorsicht bei falschen Betreffzeilen und Absendern und deren  
       Dateianhänge, Ignorieren von Werbemails, Löschen von Spam-Mails und 
       Einlegen von Beschwerde



Datenklau in sozialen Netzwerken


  • Soziale Netzwerke = reichhaltiger Datenbestand
--> Fokus krimineller Datenhändler   

  • Sicherheitsvorkehrungen der Anbieter
o   U.a. Captchas 
      • Aufgabe:
Verhindern des Erfassens von z.B.. Profildaten in sozialen Netzwerken durch Datenausleseprogramme
--> Schutz der Daten im Internet durch dieses Programm
      •  Funktionsweise:
Aufgabenstellung durch Captcha                                                                                
     z.B. Aufforderung zur Eingabe eines Codes
             - Beantwortung
     --> weiterer Zugriff auf die Seite
  - ohne Beantwortung
     --> Verweigerung des weiteren Zugriffs auf die Seite

                      --> Systemdatenschutz



  • Identitätsdiebstahl spezielle Form des Cyber-Mobbings
  • auch im Internet gilt Strafrecht
  • rechtliche Grundlagen für den Umgang mit eigenen und fremden Daten im Internet liefern
    • das Bundesdatenschutzgesetz
    • das Telemediengesetz
    • das Telekommunikationsgesetz

Internet-Recherche

  • Schwierigkeit, falsche Informationen im Netz von richtigen zu unterscheiden 
          (Nicht alles, was im Internet steht, ist wahr!)

Video-Portale
  • teilweise nicht jugendfreie Inhalte (z.B. Pornographie)
  • teilweise verfassungswidrige Inhalte (z.B. Verletzung der Menschenrechte)
  • Aufgrund der Möglichkeit für jedermann eigene Videos ins Netz zu stellen, Schwieigkeit, umfassende Kontrolle zu gewährleisten
  • Datenschutzverletzung, da Videos teils online gestellt werden ohne Wissen der darin zu Sehenden 
    •  Möglichkeit des Cybermobbings (z.B. über "Comment"-Funktionen auf Videoportal) und des realen Mobbings (wenn Person aus Video wiedererkannt wird)
Soziale Netzwerke
  •  Entscheidungen über Privatspähre-Einstellungen und "Adden" von "Freunden" sollten wohl überlegt sein
  • Netzwerke werden nicht nur von eigentlicher Zielgruppe genutzt

Stolperstein Soziales Netzwerk - Wenn der zukünftige Chef mitliest
  • Unternehmen wurden befragt:
  • 1/4 nutzen bei Auswahl von Bewerbern gezielt Informationen aus dem Internet, vorwiegend aus sozialen Netzwerken
  • 1/4 laden Bewerber aufgrund ihrer Internetpräsenz nicht zu Vorstellungsgesprächen ein
  • besonders negativ bewertet: Äußerungen über gegenwärtige oder vergangene Jobsituation  oder ausgelassene Partyfotos
  • jedoch auch Möglichkeit vorhanden, positives Bild zu erzeugen, z.B. positives Engagement, Hobbies ...
  • wenn nichts gefunden wir, gibt es eine neutrale Bewertung
  • Netzwerkprofile geben ein realistisches und genaues Bild der Profilinhaber an

Datenschutz im Internet